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40. Sandpokalturnier – rundum gelungenes Jubiläum

Hirschau (afd). Was war das für ein Super-Jubiläumsturnier: der Monte Kaolino erlebte bei der 40. Auflage des Sandpokalturniers bei strahlendem Sommerwetter zwei erstmalige Sieger, tolle und spannende Spiele, nur zufriedene Sportlerinnen und Sportler und durchwegs freudige Stimmung – kurzum: es konnte gar nicht besser ablaufen. – Schon während der Begrüßung durch VCH-Abteilungsleiter Matthias Fleischmann herrschte erwartungsvolle Stimmung unter den 59 angereisten Teams. Die weiteste Fahrt hatte das Berliner Turboteam auf sich genommen. Fleischmann freute sich über so viel Zuspruch über all die Jahre. Bürgermeister Falk zeigte sich ebenfalls stolz und dankte dem VCH, dass dieses Turnier immer wieder über die Bühne gehen kann. Anscheinend fühlten sich viele Teams auch wohl in Hirschau. Er wünschte verletzungsfreie Tage und viel Spaß. – Geschäftsführer Günter Simmerl von der Conrad-Sportförderung betonte, dass diese seit 32 Jahren an der Seite des VCH stünde und damit ein wesentlicher Baustein für dieses großartige Turnier sei. Er überreichte einen Scheck und hoffte auf noch viele weitere Sandpokalturniere. – Dann gab es noch eine Überraschung für die Veranstalter: Teams aus Neukirchen, die zum 25. Mal dabei waren, überreichten für das Jubiläum einen Geschenkkorb – da waren die Hirschauer kurz sprachlos. – In 8 Vorrundengruppen bei den Vierermannschaften und 2 bei den Sechserteams ging es dann auf Zeit um Punkte und Platzierungen für die KO-Runde. Jeder Satz war gleichbedeutend mit einem Punkt, bei Unentschieden gab es einen halben Punkt für jede Mannschaft. Und solche halben Punkte waren oft ausschlaggebend für die Platzierung. -. Cupverteidiger Shishacafe Amberg (Viererteams) holte sich den Gruppensieg, musste aber gegen starke Hirschauer einen Satz abgeben. In der Gruppe B trennte die Ränge 1 – 4 nur ein Punkt. Und auch in der Gruppe H musste das Ballverhältnis im direkten Vergleich über den Gruppensieg entscheiden. – Bei den Sechserteams zeigten sich die Favoriten in starker Form, wobei der Vizemeister JAWOSAMA sogar besser abschnitt als der Titelverteidiger „Die Vorletzten“. – Nach 150 Gruppenspielen ging es dann in die jeweiligen KO-Runden. Shishacafe musste kurz zittern, kam aber bei 1 : 1 Sätzen mit 30 : 25 Punkten weiter, wo dann aber im Viertelfinale überraschend das Aus kam. In einer Neuauflage des Vorjahresfinales setzte sich InTeam mit 1 : 1 und 28 : 26 Punkten knapp durch. Schon im Achtelfinale kam für die in der Vorrunde so starken Hirschauer „Wenn ich nicht mitspielen müsste, wäre ich Turnierleitung“ (was für ein Name!) gegen Kuhl&sei Gang das deutliche Aus. Kuhl dagegen avancierte immer mehr zum Geheimfavoriten, denn auch im Viertelfinale gewann das Team mit 2 :0 gegen 1%  Fett Ambrosius – immerhin die einzige Mannschaft, die bis dahin keinen Satz abgegeben hatte. In den Halbfinals setzte sich Inteam mit 2 : 0 gegen Pippi im Takatukaland durch. Und der Sieger der Jahre 2013 – 2015 Kreuzigungsgruppe musste sich Kuhl & sei Gang mit 0 : 2 geschlagen geben.   – Die Vorletzten, Titelverteidiger bei den Sechsermannschaften, gaben sich in der KO-Runde keine Blöße mehr, ebenso wie JAWOSAMA, so dass beide wie im Vorjahr im Finale aufeinandertrafen. –  Wie immer werden in Hirschau alle Plätze ausgespielt und es gab auch in den hinteren Reihen spannende Spiele mit knappen Ergebnissen. – Am Sonntag um 15.00 Uhr kam es dann zu den großen Finals, die über zwei Gewinnsätze ausgetragen wurden. InTeam, zuletzt zweimal im Finale unterlegen, zeigte im ersten Satz eine überragende Vorstellung und überrollte den Gegner mit 25 : 11. Im zweiten Satz hatte dann Kuhl die Nervosität besser im Griff und hielt dagegen. Letztlich setzte sich InTeam aber mit 25 : 21 durch und trug sich so erstmals in die Siegerlisten ein. – Das Finale der Sechserteams sollte die Spannung nochmals in die Höhe treiben. Die Vorletzten schienen nach dem 25 : 15 im ersten Satz auf dem besten Wege zum Hattrick, aber JAWOSAMA konnte sich steigern, hielt dagegen und schaffte mit 25 : 19 den Sprung in den Tiebreak. Dort waren Die Vorletzten dann mit ihren Kräften am Ende und mussten mit 6 : 15 dem Gegner zum erstmaligen Pokalgewinn gratulieren. Großer Applaus für alle Finalisten von den anderen Mannschaften belohnte die Finalisten für ihre Leistungen. – VCH-Chef Matthias Fleischmann dankte seinem Helferteam für die Mitarbeit, was die Akteure mit lang anhaltendem Beifall unterstrichen. Er freute sich, dass es keine größeren Verletzungen gegeben hat. Er nahm dann die Siegerehrung vor. Für jede Mannschaft gab es Urkunde und einen Sachpreis in Natura. Mit dem Wunsch für eine gute Heimfahrt beendete Fleischmann dieses Jubiläumsturnier, das vielen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

– Die Platzierungen im Einzelnen:

6er-Teams:

1. JAWOSAMA, 2. Die Vorletzten, 3. Die Brandbachquaker, 4. Six chicks können nix, 5. Charly Brown, 6. Sand im G’sichd, 7. Ich und mein Holz, 8. Die 6 Blocklosen, 9. Happy Hippo, 10. Six Pack, 11. Prinz Valium und seine Läufer

4er-Teams:

1. IN TEAM, 2. Kuhl & sei Gang, 3. Kreuzigungsgruppe, 4. Es riecht nach Pippi im Takatukaland,  5. 1 % Fett Ambrosius, 6. Lollibob, 7. Shishacafe, 8. Schau fei!, 9. Die Wühler, 10. Die taubstummen Blindschleichen, 11. Die Axt im Sand, 12. Micha’s Crew, 13. Elefantenfried Neu Delhi, 14. Die 5 Freunde, 15. Wenn ich nicht mitspielen müsste, wäre ich Turnierleitung, , 16. Frisches Gebüsch, 17. Daumen, 18. Die dicken Nichten im dichten Fichtendickicht,  19. Meine Oma, 20. Club der dichten Toten, 21. Schaeffler Old Stars, 22. Die blinden Maulwürfe, 23. Die Unbeweglichen, 24. Die Taffen Affen, 25. Just do it, 26. Die Wichtel auf Feld 2, 27. Burswinkelfreunde,  28. Averena ist aus, deshalb muss Ramazzotti wieder her, 29. Barbadosch, 30. Gannsch ne läsen, 31. Block & Roll, 32. 4 im Weggla, 33. Absolute Beginners,  34. Die Sandbuddler, 35. Rasierte Begierde, 36. Tetrapack, 37. Kei’s Naaa, 38. Volleyfanten, 39. Klingt komisch, ist aber so, 40. Turboteam – schneller als der BER, 41. Ritter der Kokosnuss, 42. Magic Four, 43. Jim Beach, 44. Bloody Sharks, 45. Caipirinha, 46. Nutella, 47. Meine Alkoholmannschaft hat ein Volleyballproblem, 48. McMagda and friends.

Die Sieger InTeam (Familienmannschaft aus Heidelberg, Straubing und Weiden) und JAWOSAMA (Münchner Umgebung) präsentieren stolz Pokal und Urkunde. VCH-Abteilungsleiter Matthias Fleischmann (rechts) freut sich mit.

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